Strategie: Der Startpunkt einer jeden Innovation

Die optimale Innovationsstrategie muss Aspekte der Technologie, des Wettbewerbs und die Kundenbedürfnisse integrieren. Aus dieser Überlegung heraus verwenden wir für die Entwicklung und Formulierung der Innovationsstrategie unterschiedliche Ansätze in Abhängigkeit von Ihrer Ausgangssituation.
Es gilt zu überprüfen in wie weit ein stärkerer ressourcenabhängiger (inside-out) oder marktorientierterer (outside-in) Ansatz für Ihre Ausgangssituation anzuwenden ist. Die Identifikation der richtigen Innovationsstrategie ist wesentlich zur Bestimmung, mit welchen Produkten, Dienstleistungen oder Geschäftsmodellen ihr Unternehmen zukünftig Umsatz und Gewinn generieren will.

Beispiel 1: Technologie-abhängige Innovationsstrategien

Die Technologie-orientierte Innovationsstrategie fällt in den stärker ressourcenabhängigen Ansatz. Dies heißt in diesem Fall, dass die Innovation stärker durch die Ressourcen und den Markt bzw. konkret durch neu entwickelte Technologien ausgelöst wird. Technologische Entwicklungen müssen beobachten und bewertet werden. Die technologischen Änderungen gilt es dann in die Wertschöpfungsstufe des Unternehmens einzuordnen und hierauf die passende Innovationsstrategie zu bestimmen. Diese kann je nach Wettbewerbsstellung z.B. die Strategie der Technologieführerschaft oder die Besetzung einer Nische sein.
Die Technologie-orientierte Innovationsstrategie spielt vor allem dann eine wichtige Rolle, wenn die technologischen Entwicklungen die Kernkompetenz(en) des Unternehmens angreifen.

Beispiel 2: Marktorientierte Innovationsstrategien durch Kooperation

Aus unserer Erfahrung zeigt sich, dass Kooperationen im Innovationsmanagement eine immer wichtigere Rolle einnehmen. So haben wir vor allem kleinen und mittleren Unternehmen helfen können, durch Kooperationen gemeinsame Innovationsprojekte zu realisieren – zu denen sie alleine nicht imstande wären. Zur Identifikation der richtigen Kooperationsstrategie gilt es vor allem die klare Zielstellung herauszuarbeiten. Soll über eine Kooperation mögliche Kosten sowie Risiken verteilt werden oder notwendige Kompetenzen in das Unternehmensportfolio aufgenommen werden? Je nach Strategie kann somit unterschieden werden, ob es sich eher um eine horizontale Kooperation (d.h. Unternehmen auf gleicher Wertschöpfungsstufe) oder vertikaler Kooperation (d.h. Erweiterung der Wertschöpfungsstufe) handelt. Je nach Fall kann auch eine laterale Kooperation (d.h. Unternehmen ohne bestehende Wertschöpfungsbeziehung) Sinn machen.

Erfolgsfaktor 1:
Die richtige Innovationsstrategie für Ihr Unternehmen!

Time2Market: Von Powerpoint zum Produkt

Unternehmen, die in der Lage sind, die Bedürfnisse des Marktes mit den Potenzialen neuer Technologien frühzeitig abzugleichen und daraus innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, haben deutliche Wettbewerbsvorteile: Ihr Produkt ist schneller am Markt (Time2Market) und erzielt schneller Gewinn (Time2Profit). An dieser Stelle liegt auch der Schwerpunkt der Kompetenz von 2Energy. In zahlreichen Projekten haben wir unseren Kunden geholfen erfolgreiche Ansätze auch tatsächlich in „Minimum Viable Products“ (MVP) zu implementieren und diese erfolgreich mit deren Kunden zu verproben.

Erfolgsfaktor 2:
Der Fast Track – von der Idee bis zur Realität in 3-6 Monaten

Keine Innovation ohne IT Know-How

Ihrer Natur nach sollte die IT eigentlich der wichtigste Innovationstreiber im Unternehmen sein. Keine andere Unternehmensfunktion ist einem so starken und permanenten Erneuerungsdruck ausgesetzt. Tatsächlich „ertrinken“ die IT-Bereiche aber häufig in Komplexität und dem weiter entwickeln einzelner Funktionen oder Systeme. Dennoch: Bei der zunehmenden Digitalisierung haben die von uns begleiteten Unternehmen die Technologie selbst meistens relativ gut im Griff.
Dagegen bereitet es immer mehr Probleme die organisatorischen Hürden sowie die starres Strukturen, mangelnde übergreifende Planungen und unklare Verantwortlichkeiten in Übereinklang mit den wachsenden Erwartungen seitens der Fachabteilungen oder der Geschäftsführung zu bringen.
In Verbindung mit dem Time2Market Ansatz übernimmt 2Energy oftmals die Rolle des „Mittlers“ zwischen den Welten der Fachabteilungen sowie der IT-Abteilung die die eigentliche Umsetzung verantwortet und vor allem die Erwartungshaltung des Managements nach einer Roadmap und erreichbaren Zwischen Zielen in Einklang zu bringen mit innovativen Entwicklungs-Methoden.

Wie gehen wir dabei vor?

  • Entwickeln eines klaren Plans für die konsequente Umsetzung
  • Aufsetzen von Leuchtturmprojekten mit einem echten innovativen Mehrwert für das Geschäft
  • Nutzung oder Einführung von innovativen Methoden, zum Beispiel agile Softwareentwicklung
  • Aufsetzen einer regelmäßigen Erfolgskontrolle und stetige Weiterentwicklung einer entsprechenden Kultur die in das ganze Unternehmen reichen muss

Eine andere Idee: Setzen Sie doch mal einen internen „Hackathon“ auf – Was das ist? Hierunter wird eine kollaborative Software- und Hardwareentwicklungsveranstaltung bezeichnet mit dem Ziel, innerhalb der Dauer dieser Veranstaltung (meist 1-2 Tage) gemeinsam nützliche, kreative oder unterhaltsame Software- oder Hardwareprodukte herzustellen. Die Teilnehmer sollten aus verschiedenen Bereichen aus Ihrem Unternehmen kommen und die vorgegebenen Themenschwerpunkte in funktionsübergreifenden Teams bearbeiten. Es ist oftmals erstaunlich was an sinnvollen Lösungen in so kurzer Zeit heraus kommt – und als Basis für einen späteren Innovationsprozess dienen kann. Darüber hinaus wirken solche Veranstaltungen sehr motivierend auf die Mitarbeiter aber auch im Sinne eines „neuen Spirits“ für das ganze Unternehmen!

Erfolgsfaktor 3:
IT als BASIS für Ihre Innovationsfähigkeit verstehen und entwickeln

Kein Erfolg ohne Wissen über den Kunden

Um Wissen über den Kunden und seine Bedürfnisse und hieraus abgeleitete Produkte zu erlangen, beobachten wir zwei grundsätzlich konträre Herangehensweisen die beide ihre Berechtigung haben:

  • Die ex-post Analyse von Kundendaten: Zugegeben, die meisten Unternehmen haben massenweise Daten von oder über Kunden. Aber, wer immer nur Datenberge auswertet, beschäftigt sich ständig mit der Vergangenheit – und hat es schwer, auf neue Ideen zu kommen.
  • Die qualitative oder quantitative Befragung von Kunden: Marktforscher fahren deshalb bei Konsumenten im Auto mit, wühlen in deren Mülltonnen und lassen sie um die Wette kochen oder begleiten sie bei ihren Einkäufen im Supermarkt. So wollen sie ihre Auftraggeber auf neue Produktideen bringen lange bevor Statistiken und Datenauswertungen vorliegen. Aber, passend hierzu Steve Jobs berühmtes Zitat: „… Meistens wissen Leute nicht was sie wollen, bis man es ihnen zeigt.“ 

Und auch hier gilt: Die von uns begleiteten Unternehmen beherrschen in der Regel sowohl die Marktforschung oder die Analyse von DataWareHouse Daten – die hohe Kunst ist es hierbei die beiden Ansätze mit der Produktentwicklung oder dem agilen Ansatz zu kombinieren und die richtigen „Schlüsse“ aus den Daten zu ziehen bzw. im Rahmen der Marktforschung die „richtigen Fragen“ zu stellen – erst dann wird die Vielzahl der Daten oder das Wissen über den Kunden richtig genutzt!

Erfolgsfaktor 4:
Qualitative Kundenbefragung und BigData Ansätze kombinieren!